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Energiesparprojekt
2022-23

Wir beteiligen uns seit 2009 an dem Frankfurter Projekt „Erfolgsbeteiligung für nutzerbedingtes Energie- und Wassersparen an Frankfurter Schulen“, bei dem 50% der eingesparten Kosten den Schulhausverwaltern und der Schule als Einsparprämie zu Gute kommen.

Der dramatische und vom Menschen verursachte Klimawandel ist nicht mehr wegzudiskutieren und erfordert ein beherztes Umsteuern beim Verbrauch von Energie. Im Unterricht untersuchen die Schüler beispielsweise den Leerlaufverbrauch von Computern. Beim Thema „Energieeffizienz“ im Schulhaus geht das Lernen in praktisches Handeln über: Stoßlüftung statt „zum Fenster raus heizen“ hat mit vielen anderen Maßnahmen zusammen im Jahr 2009 zu einer Einsparung von 8 % der Strom- und Heizenergie geführt, das sind 60.000 kWh (Stromverbrauch von 20 Durchschnittshaushalten) weniger als vorher. Verglichen mit dem temperaturbereinigten Jahresverbrauch im Vergleichszeitraum 2006 – 2008 wurden 49t Kohlendioxid (CO2) weniger in die Atmosphäre abgegeben, eine Reduktion der Abgasmenge im Umfang von 1 Million Luftballons. Damit ist die Schule ein gutes Stück auf dem Weg vorangekommen, eines der Umweltziele der Stadt Frankfurt zu erreichen, nämlich die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 im Stadtgebiet zu halbieren.
Einen weiteren Beitrag leistet die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Schule: sie hat 2009 über 5.000 kWh Strom geerntet und in das Stromnetz eingespeist.

 

Frankfurter Projekt „Erfolgsbeteiligung für nutzerbedingtes Energie- und Wassersparen an Frankfurter Schulen“

Frankfurter Umweltziele

Planspiel Energie

Planspiel Energie

Überall im Unterricht unserer Schule spielen die Themenbereiche Energie, Effizienz, erneuerbare Energien, Energiesparen etc. eine große Rolle. In vielen Berufen der Elektrotechnik gehören diese Themen zum Lehrplan und damit zu unserem Tagesgeschäft.


Ein besonderes Projekt haben sich im Schuljahr 2010 zwei Gruppen der Fachoberschule Klasse 12 vorgenommen. Im Planspiel Energie gehen sie der Frage nach, wie die Energiestadt der Zukunft aussehen könnte:
• Ist die Vollversorgung der Schule mit erneuerbaren Energien bis 2020 möglich?
• Kann die Schule die Treibhausgasemissionen um 40% senken?
• Kann durch Photovotaikzellen auf dem Schuldach 30% des gesamten Stromverbrauchs erzeugt werden?
Teile des Projektunterrichts sind Exkursionen zu unweltfreundlichen Kraftwerken im Stadtgebiet, z.B. zum Laufwasserkraftwerk Griesheim/Main bzw. zum Heizkraftwerk West.
 

Planspiel Energie

Photovoltaik

Photovoltaikanlage

Die Photovoltaikanlage aus dem Jahre 1989 hat eine Gesamtfläche von 50 m² und steht auf dem Flachdach der Schule. Sie besteht aus 80 gekoppelten Modulen, die den erzeugten Strom über einen Wechselrichter direkt in das 230 V Stromnetz einspeisen.


Im Jahr 2009 wurden 5.000 kWh erzeugt, was in etwa dem Stromverbrauch von einem Haushalt mit 7 Personen entspricht. Die Maximalleistung der Anlage bei voller Sonneneinstrahlung beträgt über 5 kW. In einem Unterrichtsraum sind die Betriebsdaten (aktuelle Leistung, Tages- und Gesamtertrag, …) am Wechselrichter direkt ablesbar und werden demnächst auch als Messwerte im schulinternen Datennetz verfügbar sein, zugänglich für alle Schüler- und LehrerInnen.
Außer der netzgekoppelten Photovoltaikanlage gibt es für Mess- und Vergleichszwecke drei weitere Solarmodule unterschiedlicher Bauart (monokristallin, amorph), ebenfalls fest installiert und gut zugänglich auf dem Schuldach.
 

Anlagensteckbrief und aktuelle Leistungsdaten anzeigen.

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